2. Primäre und sekundäre Quellen

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2.1 Primäre Quellen:

Dewey, J./Kilpatrick, W.H.: Der Projektplan – Grundlegung und Praxis. Herausgegeben von Peter Petersen. Weimar (Hermann Böhlaus Nachfolger) 1935
Kommentar: John Dewey (1859 – 1952) ist als amerikanischer Pädagoge und Philosoph ein bedeutender Vertreter des Pragmatismus. William Heard Kilpatrick (1871 – 1965) hat als Pädagoge zusammen mit Dewey zur Projektidee publiziert. Kilpatrick machte sich insbesondere dadurch verdient, dass er die deweysche Theorie durch seine populäre Darstellungsweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machte. Deweys Theorie des „experience“ war dabei die zündende Idee für die Darstellung von „The Project Method“. Kilpatrick hat bei der Übertragung der Theorie von Dewey in die Praxis mit zum Erfolg dieser Methode einen wichtigen Beitrag geleistet. Im Text wird die Methode sehr anschaulich an einem Beispiel erörtert. Es wird deutlich, dass die Projektidee eine sehr umfassende handlungsorientierte Methode darstellt Gerade mit Blick auf die Theorie des „experience“ und die demokratische Grundeinstellung des Pragmatismus betrachtet die konstruktivistische Pädagogik Dewey als Vater der Projektidee. Wer sich mit den Wurzeln der Projektmethode vertraut machen möchte, kommt daher nicht um dieses Buch herum.


2.2 Sekundäre Quellen:

FREY, K.: Die Projektmethode. Der Weg zum bildenden Tun. Weinheim, Basel (Beltz) 20029
Kommentar: Der Blickwinkel von Frey ist eher die Erwachsenenbildung. Das angegebene Werk ist aufgrund seiner guten Übertragbarkeit, sowie wegen seiner gut verständlichen Gliederung und Beschreibung von Projektmerkmalen, -phasen und -zielen mittlerweile zum Projekt-Klassiker im deutschsprachigen Raum – auch für Schulpraktiker – geworden. Die meisten Arbeiten zur Projektarbeit/ Projektmethode beziehen sich auf diese Arbeit.

Bastian, J./Gudjons, H.(Hg): Das Projektbuch (Bd.1). Theorie - Praxisbeispiele – Erfahrungen. Hamburg (Bergmann + Helbig) 19944
Gudjons, H.: Handlungsorientiert lehren und lernen. Schüleraktivierung. Selbsttätigkeit. Projektarbeit. Bad Heilbrunn (Klinkhardt) 20016
Kommentar: Die Bücher sind theoretisch gut aufbereitet, sie stellen die Projektmethode in gut verständlicher Form mit vielen Hintergrundinfos und Querverbindungen dar. Besonders geeignet für die Vorbereitung auf Prüfungen und zum Nachschlagen für Praktiker.

Gudjons, H.: Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn (Klinkhardt) 19996
Kommentar: Hier gibt es keine ausführliche Darstellung der Methode, aber der Text gibt eine kurze Einführung in die Geschichte.

Hänsel, D.: Handbuch Projektunterricht. Weinheim (Beltz) 1997
Hänsel, D.: (Hrsg.): Das Projektbuch Grundschule. Weinheim (Beltz) 1995
Hänsel, D.: (Hrsg.): Das Projektbuch Sekundarstufe. Weinheim (Beltz) 1988
Kommentar: Die Projektarbeit wird in diesen Büchern weniger radikal als eine umfassende partizipative Methode, sondern eher als besondere Unterrichtsform neben anderen dargestellt. Die Praxisbeispiele setzen damit an den Bedingungen der Schulpraxis an und bieten hierfür einen guten Einstieg.

Kaiser, Annemarie/ Kaiser, Franz-Josef (Hrsg.): Projektstudium und Projektarbeit in der Schule, Bad Heilbrunn (Klinkhardt) 1977
Kaiser, Franz-Josef: Projekt. In: Enzyklopädie Erziehungswissenschaft; Bd. 4; S. 547-554, Stuttgart (Klett) 1995
Kommentar: Diese Aufsatzsammlung wird immer wieder als Quelle zur Projektarbeit herangezogen wird. Besondere Beachtung verdienen darin die Aufsätze von Nelson L. Bossing (Die Projektmethode), Gunter Otto (Merkmale, Realisationsschwierigkeiten) und Ellsworth Collings (Typhus-Projekt). Für einen ersten Zugang zum Thema eignet sich auch Kaisers Artikel in der „Enzyklopädie Erziehungswissenschaft“ unter dem Stichwort: Projekt.

LINKS
Übersichten, Material, Bausteine, Aufsätze u.ä.

http://de.wikipedia.org/wiki/Projektunterricht
Kommentar: Gibt einen Überblick über die Projektmethode bzw. den Projektunterricht. Die Seite eignet sich als Einstieg für diejenigen, die sich mit dieser Methode bekannt machen wollen, ohne dabei jedoch in die grundlegende Methodik eingeführt zu werden. Auf der Seite wird zu wenig erkannt, dass die Projektidee Deweys eine sehr umfassende Pädagogik zum handlungsorientierten Unterricht im Sinne von Projekten umfasst.

http://www.zebis.ch/inhalte/kantone/schwyz/projektmethodeos_sz.pdf
Kommentar: Dieser Link bietet eine übersichtliche und sehr praxisbezogene Arbeitsgrundlage zum Thema Projektarbeit in der Schule. Der vorliegende Text wurde von zwei Schulinspektoren als „pädagogische Anregung für die Orientierungsstufe im Kanton Schwyz“ verfasst. Dabei muss man jedoch beachten, dass dieser Link sich nicht ausschließlich auf die Orientierungsstufe im Kanton Schwyz oder auf die Schule allgemein bezieht. Die Projektmethode wird im Text auch als abwechslungsreiche Methode, die in Büros und Betrieben angewandt werden kann, dargestellt. Im Text werden alle wichtigen Vorgehensweisen der Methode angeschnitten. Von der Themasuche bis hin zum Projektplan, von der Projektskizze bis hin zur Durchführung und zum Abschluss wird auf jede Phase gründlich eingegangen. Sehr hilfreich ist, dass die Verfasser den Text mit vielen  Hinweisen, Tipps, Anregungen und eventuellen Schwierigkeiten interessant gestaltet haben.

http://www.ausbildernetz.de/c.php/ausbilderportal_V1/Situation_6/MethodenGruppenArbeit/Projektmethode.rsys
Kommentar: Dieser Internetlink bezieht sich auf die Projektmethode in Hinsicht auf Auszubildende. Der Text ist sehr kurz gehalten und nicht sehr ausführlich, bietet jedoch einen kurzen Überblick über das Thema. Beachtet werden sollte, dass der Link eine Kurzanleitung, einen Projektablauf und eine Checkliste zum Download anbietet.

http://www.sowi-online.de/nav_css_js/index-n.htm?/methoden/lexikon/projekt-jung.htm
Jung, E.: Projektunterricht – Projektstudium – Projektmanagement (Bielefeld 2000)
Kommentar: Der Aufsatz bietet eine kurz gehaltene und gut verständliche theoretische Einführung in die Projektarbeit. Ein eher wissenschaftlicher Text inkl. Hinweisen zum Projektmanagement.

http://www.coforum.de/?6299
Kommentar: Diese Seite bietet eine allgemeine und eher theoretische Darstellung des Projektunterrichts. Der Text beschreibt das Projekt als „Methode des praktischen Problemlösens“ und gibt eine bündige aber gute Definition: „Sie ist eine Unterform des handlungsorientierten Lernens und gilt als ein hervorragendes Mittel, um intrinsische Motivation zu fördern, selbständiges Denken zu entwickeln, erworbenes Wissen anzuwenden, Selbstbewusstsein zu erzeugen und soziale Verantwortung einzuüben.“ Besonders gründlich wird auf den Ursprung und die Entwicklung der Methode eingegangen. Dabei wird allerdings übersehen, dass unter Projekt sehr unterschiedliche Bereiche und Ansätze aufgefasst werden. Insbesondere wird nicht hinreichend reflektiert, dass der Ansatz von Dewey Projekte immer vor dem Hintergrund seiner Demokratie- und Kulturtheorie reflektiert, was deshalb nicht mit anderen Projektansätzen, die von bestimmten einfacher gedachten Handlungsbezügen ausgehen, vergleichbar ist.

http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/index.php/Projektmethode
Kommentar: Dieser Internetlink ist vor allem nützlich, wenn man sich einen schnellen Überblick über die Methode verschaffen will. Positiv zu bewerten ist, dass es eine kurze Aufzählung der Vor- und Nachteile gibt.

www.aeb.ch/upload/download/PG_Projektmethode.doc
Kommentar: Die vorliegende Arbeit ist eine kurz gehaltene, aber nicht unbedingt einfach verständliche Einführung in die Projektarbeit. Der Link wurde von der Akademie für Erwachsenenbildung zum Thema „erweiterte Lernformen“ verfasst, richtet sich aber nicht ausschließlich an die Erwachsenenbildung. Der eher theoretische Text geht nur kurz auf die Struktur und den Aufbau der Projektmethode an sich ein, und konzentriert sich größtenteils auf die jeweiligen Rollen, Lernziele und Anforderungen an den Lehrenden ggf. den Lernenden, die klar definiert sind.  Anders als bei den vorherigen Links, geht dieser Text nicht nur auf die Lernziele ein, sondern zieht auch die möglichen Risiken, also Nachteile in Bezug. Im Text wird zum Beispiel gründlich auf die aufwendige Vorbereitung, die die Projektmethode mit sich bringt, hingewiesen. Interessant ist, dass dieser Link ein „Beurteilungsraster für Fremd- und Selbstbestimmung“ bietet, die dem Lehrenden, aber auch dem Lernenden die Möglichkeit gibt, zu beurteilen, wie sie mit der Lernmethode insgesamt zurecht kamen.

http://www.old.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/v_fachdidaktik/MM_Projekt.htm
Kommentar: Diese Seite bietet auf den ersten Blick eine eher unübersichtliche Darstellung des Projektunterrichts. Unten auf der Internetseite gibt es jedoch einen Link, der es ermöglicht, den Text noch mal in Form einer strukturierten Power-Point-Show herunterzuladen. Der Text bezieht sich auf den Gebrauch der Projektmethode im Chemieunterricht und geht daher nur sehr kurz auf die Projektarbeit an sich ein, sondern konzentriert sich eher auf Projektbeispiele, also Themen, die sich für den Projektunterricht im Fach Chemie eigenen. Dabei geht der Verfasser noch eingehend auf die jeweiligen Vor- und Nachteile der Methode ein. Enttäuschend ist aber, dass im Text nur die einzelnen Themenvorschläge angegeben werden, aber nicht näher darauf eingegangen wird.

http://bebis.cidsnet.de/weiterbildung/sps/allgemein/bausteine/gestaltung/projektmet.htm#2.0
Kommentar: Dieser Link gibt eine kurze, leicht verständliche und übersichtliche Darstellung des Themas, ohne dabei zu viel in Details zu gehen. Daher bietet sich der Text auch nicht als Einführung in das Thema an. Dazu bietet die Seite jede Menge Literaturangaben, die dem interessierten Leser, der sich näher mit dem Thema befassen will, sehr hilfreich sein können.

http://www.kubiss.de/bildung/PROJEKTE/Schb_netz/ipro.htm
Kommentar: Die vorliegende Arbeit bietet eine „konkrete Handlungsanleitung für Lehrkräfte und den Projektunterricht an Wirtschaftsschulen, Realschulen, Berufsschulen und Gymnasien. Die Ausführungen resultieren aus den Erfahrungen mehrjähriger Projektversuche mit kleinen (mehrere Unterrichtsstunden) und großen (mehrere Unterrichtswochen und ganzjährig) Projekten.“ Dem Lehrenden wird eine übersichtliche und sehr praxisbezogene Arbeitshilfe zur Projektarbeit geboten, mir vielen hilfreichen Tipps, Empfehlungen und Anregungen. Dabei wird gründlich auf den Ablauf, mit den jeweiligen Zeitangaben, den Risiken, den Vor- und Nachteilen, und möglich auftretenden Schwierigkeiten beim Verlauf eingegangen. Der Bericht ist sehr auf die praktische Durchführung orientiert. Im Text werden viele konkrete Beispielangaben gemacht, was in den meistens anderen Links zum Thema Projektarbeit leider oft fehlt. Sehr hilfreich ist, dass der Text eine Tabelle mit einem genau definierten Projektablauf und den dazugehörenden Zeitangaben enthält. Interessant ist auch, dass der Text, anders als auf anderen Seiten, die Thematik der Notenbewertung aufgreift. Insgesamt betrachtet, bietet dieser Link einen sehr guten Einblick in die Projektarbeit.

http://www.blk-demokratie.de/.../praxisbausteine/ hemingway_sachsen_anhalt/07_Unterrichtsbaustein_Projektmethode.doc
Kommentar: Dieser Internetlink bietet ein Beispiel einer Projektarbeit zum Thema „Rassentheorie im Nationalsozialismus: Umsetzung und Folgen“ anhand einer Dokumentation einer Unterrichtseinheit. Dazu wurde eine Thema gewählt, dass fächerübergreifend ist, und dabei die Fächer Geschichte, Sozialkunde, Ethik und Deutsch umfasst. Dieser Link eignet sich nicht als Einführung in die Projektarbeit, sondern richtet sich besonders an Lehrende, die sich anhand einer Umsetzung der Methode näher mit dem Thema beschäftigen wollen. Der Verlauf der Methode wird klar gegliedert und jede Phase wird ausführlich beschrieben. Dabei wird sowohl auf organisatorischen Angaben, Ziele der Aufgabe, sowie Tipps und Empfehlungen eingegangen.

http://www.google.com/search?q=Projektmethode&hl=de&client=safari&rls=de-de&start=40&sa=N
Kommentar: Dieser Link eignet sich nicht für die Projektdurchführung in Schulen oder in Betrieben, sondern gibt einen kurzen aber interessanten Einblick, wie die Methode für Pfadfinder gebraucht werden kann. Dabei wird wieder die Projektarbeit im Allgemeinen dargestellt, wobei auf einige spielerische Methoden eingegangen wird, die sich besonders im Umgang mit Kindern eignen, ohne dabei das Konzept der Projektmethode zu vernachlässigen. Der Text bietet einige Alternativen zum üblichen Projektunterricht, die aber eher in Freizeitaktivitäten, als im schulischen Gebrauch ausprobiert werden sollten.

http://www.rsds.vs.schule-bw.de/Leitfaden_Projektmethode.pdf
Kommentar: Dieser Link bietet einen sehr kurzen aber übersichtlichen Leitfaden, der sicherlich hilfreich sein kann, um den Überblick zu behalten.

http://www.ausbilder-fortbildung.de/shm_methoden_in_der_ausbildung_3.html
Kommentar: Dieser Artikel ist erschienen in „Ausbilder-INFO Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau“ (Heft 2/1999) und behandelt das Thema: "Methoden in der Ausbildung - oder: Von Lust und Frust des Auszubildenden mit seinem Ausbilder". Der Text beschäftigt sich demnach eher mit der Projektmethode in der Ausbildung als im schulischen Gebrauch, bietet aber trotzdem für alle Pädagogen eine interessante Sichtweise. Es handelt sich keinesfalls um einen Einstieg in das Thema, sondern ist eine kritische Analyse, ob die Methode überhaupt erfolgreich funktionieren kann. Die Liste der Vor- und Nachteile und eine Checkliste mit den Dingen, die vor der Durchführung zu bedenken sind, sind gut ausgearbeitet und bieten dem Leser eine andere Sichtweise wie die üblichen Internetseiten.

http://www.tbyland.ch/Allgemeines/ProjektmethodeEinfuehrung2004.pdf
Kommentar: Diese Power-Point-Präsentation ist eine kurze anschauliche Einführung in die Projektmethode, die sehr leicht verständlich ist und mit einigen übersichtlichen Grafiken sehr interessant gestaltet ist. Dazu werden noch einige Beispiele, die sich für die Projektdurchführung eignen, aufgezählt.

http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/3b-wtec-t-01/ProjektX2_X3/Begriffskl_rung_Projektmethode.doc
Kommentar: Diese vorliegende Arbeit bietet eine übersichtliche und sehr praxisbezogene Arbeitshilfe zur Projektarbeit in der Schule basierend auf der Literatur von Karl Frey. Anfangs, bei der historischen Darstellung der Methode und der Entwicklung im Laufe der Jahre, sowie beim Hinweis zur aktuellen Bedeutung der Methode ist der Text noch sehr theoretisch gehalten. Später aber wird der Text mehr und mehr praxisbezogen und bietet interessante Einblicke in die Methode, die bisher kaum aufgegriffen wurden. So sind nicht nur die didaktischen Aspekten, sondern auch die Lerneffektivität, die in Betracht gezogen werden, sehr hilfreich für den interessierten Leser, der sich näher mit dem Thema beschäftigen will. Die einzelnen Verlaufsphasen werden anschließend noch einmal grafisch dargestellt, wobei sich der Leser einen guten Überblick verschaffen kann. Zum Schluss werden noch einige Projektbeispiele genannt, die sowohl im Unterricht, wie auch als Produktionsprojekte in Betrieben angewandt werden können.

http://www.muc.kobis.de/lernwerkstatt/schulentwicklung/neueslernenmitmedien/projekt.htm
http://education.stateuniversity.com/pages/2337/Project-Method.html (englischsprachiger Link)
Kommentar: Diese beiden Links bieten jeweils eine kurze, theoretische Darstellung der Methode.

http://sites.knup.de/vfpd/
Kommentar: Den gibt es auch, den Verein für Projektdidaktik e.V., der sich die Förderung und Weiterentwicklung der Projektarbeit im schulischen und außerschulischen Bildungs- und Sozialbereich zum Ziel gesetzt hat und offen für alle ist, die im Bereich der Projektdidaktik wissenschaftlich oder praktisch tätig sind. Die Gründungsmitglieder kommen aus Institutionen wie der Laborschule und dem Oberstufenkolleg Bielefeld, dem Institut für Lehrerfortbildung Hamburg, dem Bildungswerk Umbruch in Köln und aus Schulen, deren Schulprogramm dem Projektgedanken besonders verpflichtet ist, z.B. der Max-Brauer-Schule in Hamburg und der Integrierten Gesamtschule Flensburg.