Kurze Beschreibung der Methode
Primäre und sekundäre Quellen
Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
Beispiele
Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

7. Praxiserfahrungen

Quiz und Rätsel werden mehr in der Grundschule als in der Sekundarstufe eingesetzt, was aber im Grunde nur an der Einstellung der Lehrenden liegt. Auch in der Sekundarstufe sollten diese kleinen Methoden nicht nur zur Auflockerung, sondern vor allem in Phasen sonst eher langweiligen Übens, aber auch bei Einstiegen und zur Lernkontrolle immer wieder in abwechslungsreichen Formen eingesetzt werden. Sie haben in der Regel einen hohen Motivationsgrad, sie fördern den Lerner, der meistens ohne Fremdhilfe eine Lösung zu finden hat.

Praxiserfahrungen zeigen, dass auch Quiz und Rätsel sehr umfassend zu deuten sind. Zum Rätsel kann uns alles werden, was wir nicht auf Anhieb verstehen. Dies muss auch nicht immer vom Lehrer ein vorgefertigtes Rätsel sein. Die positiven Praxiserfahrungen mit Quiz und Rätsel sind heute noch eher auf Wiederholung angelegt, weil sich so einigermaßen motivierend Lernstoff kontrollieren lässt. Doch wir würden gerne auch die andere Seite aktivieren, in denen Quiz und vor allem Rätsel den Lernstoff komplexer sehen lassen, mehrere Lösungswege aufzeigen, zu höherer Produktivität des Lernens herausfordern. Dies kann vor allem über den Einstieg oder in Zwischenphasen durchaus auch beim Bearbeiten des Lernstoffes geschehen, wenn die Lerner etwas für andere als Rätsel darstellen oder ein Rätsel aus der Praxis heraus entsteht.

Ein Beispiel hierfür haben wir für den Geografieunterricht gefunden, das dieses weitere Verständnis auch fördern will:

http://www.geographiedidaktik.uni-bremen.de/bildkarteien.htm