Kurze Beschreibung der Methode
Primäre und sekundäre Quellen
Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
Beispiele
Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

1. Kurze Beschreibung der Methode

Gruppenarbeit ist weder eine pädagogische Wunderwaffe noch eine Methode, die immer dann eingesetzt werden kann, wenn alles andere zu eintönig erscheint. Gruppenarbeit ist vielmehr eine Sozialform, die bei geschickter Eingliederung in den Unterricht zu gesteigertem Lernerfolg unter den SchülerInnen führen kann. Sicherlich ist sie eine sehr anspruchsvolle Sozialform, die in der Schulwirklichkeit bisher auch oft bei LehrerInnen und auch SchülerInnen relativ unbeliebt ist. Solche negativen Vorurteile und Probleme lassen sich meist auf die falsche Planung, Organisation und Durchführung dieser Sozialform zurückführen. Dabei wäre es so einfach, die Grundregeln einzuhalten. So gilt es als erstes zu beachten, dass Gruppenarbeit in 4 Phasen zu unterteilen ist:

  1. Vorbereitungsphase
  2. Durchführung
  3. Präsentation/Auswertung
  4. Feedback/Evaluation

Hält man sich an diese Reihenfolge und führt die Gruppenarbeit professionell gesteuert durch, dann ist ein erfolgreicher Abschluss sowohl für die SchülerInnen als auch für die LehrerInnen sehr wahrscheinlich. Gruppenarbeit als Sozialform kann in allen Unterrichtssituationen angewendet werden, sei es zur Vorbereitung auf ein neues Thema, bei der sich die SchülerInnen vor der Unterrichtsreihe überlegen können, was ein Thema zu bedeuten hat, oder zur Vertiefung gewisser Themenaspekte oder aber zur Wiederholung einer Unterrichtseinheit. Egal zu welchem Zweck man die Gruppenarbeit einsetzt, es sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, dass die Ergebnissicherung nicht vergessen wird, denn erst durch diese kann die Gruppenarbeit ihre ganzen Möglichkeiten entfalten.
Sind die Grundregeln der Gruppenarbeit einmal durch den Lehrer erläutert und verdeutlicht worden, kann sie immer wieder angewendet werden.

 


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