Kurze Beschreibung der Methode
Primäre und sekundäre Quellen
Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
Beispiele
Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

2. Primäre und sekundäre Quellen

Es gibt eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Quellen. Hier wurden folgende ausgewählt und verwendet:

Beck, E., Guldimann, T. & Zutavern, M. (1991). Eigenständig lernende Schülerinnen und Schüler. Zeitschrift für Pädagogik, 37 (5), S. 735-767.
Kommentar: Anhand eines von den Autoren durchgeführten empirischen Forschungsprojekt wird die Umsetzbarkeit eines vieldimensionalen Kompetenzerwerbs diskutiert.

Block, Iris (2004). Lesetagebücher im 2. Schuljahr. Grundschulunterricht, 51 (11), S. 27-34.
Kommentar: In diesem Zeitungsartikel geht es um die literarische Förderung einer zweiten Klasse mit sehr heterogenen Lesefähigkeiten. Anhand von Beobachtungen gelingt es der Lehrerin auf eine gute Art und Weise jedes Kind der Klasse in Lesen, Schreiben, gestalterischen Fähigkeiten zu fördern.

Dajani, Nadja. (2003). Das Lesetagebuch. Grundschulunterricht, 50 (1), S. 52-54.
Kommentar: Der Beitrag beschäftigt sich mit den Fragen: „Wie kann eine Klassenlektüre auch ein individuelles Lesevergnügen werden?“ und „Differenzierung auch im Literatur­unterricht: eine Notwendigkeit. Aber wie kann man sie praktisch umsetzten?“. Das Lesetagebuch und die methodische Umsetzung für den Unterricht werden vorgestellt.

Fellmann, G. (2006). Interkulturelles Lernen sichtbar machen. Praxis Fremdsprachen­unterricht, 3 (5), S. 26-33.
Kommentar: Hier werden wichtige Aspekte des Tagebuchschreibens bei einem Aus­landsaufenthalt aufgeführt. Mit einem Lernertagebuch können Schüler beispielsweise ihren interkulturellen Lernprozess verdeutlichen und reflektieren.

Fischer, D. (2003): Das Tagebuch als Lern- und Forschungsinstrument. In Friebertshäuser, B. (Hrsg.): Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim u.a.
Kommentar: Die Tradition von Tagbüchern in der Pädagogik ist lang. In diesem Artikel geht es um die Funktion der Reflexion durch Tagebücher als Instrument in Forschungs-, Lern- und Fortbildungsprozessen.

Guldimann, T. (2003): Das Lernen verstehen – eine Vorraussetzung für die Lerndiagnose. SchulVerwaltung spezial, 2, S. 4-8.
Kommentar: In diesem Artikel geht es um das eigenständige Lernen durch Nachdenken über das Lernen und eine eigene Lernreflexion. Es werden verschiedene praktische Möglichkeiten dargestellt. Am Ende wird thematisiert, wie man als Lehrperson eigenständige Schüler und Schülerinnen verstehen, diagnostizieren und beraten kann.

Hochscheid, U. (2006): Eigenständiges Lernen fördern mit Hilfe eines fragennavigierten E-Lerntagebuchs. Computer + Unterricht, 15 (60), S. 54-56.
Kommentar: Ulrike Hochscheid stellt die Methode von Internettagebüchern vor. Es werden nicht nur Gründe erläutert, die für den Einsatz von E-Lerntagebüchern im Unterricht sprechen, sondern es wird auch angesprochen, wie diese effektiv im Unterricht eingesetzt werden können.

Koch, T. (2006): Projekttagebuch, Runder Tisch und Briefing. Geschichte lernen, 19 (110), S. 26-31.
Kommentar: In diesem Artikel geht es um das selbstständige Forschen und Lernen. Anhand eines Projektes sollen sich Schüler einer 8. Klasse eigenständig mit Forschung befassen. In diesem Zusammenhang wird ein Projekttagebuch erstellt, in dem bei­spielsweise Ziele, Ergebnisse, aber auch Probleme schriftlich festgehalten werden.

Leßmann, B. (2004): „Ins Tagebuch schreiben macht Spaß“. Grundschulunterricht, 51 (9), S. 23-24.
Kommentar: Regelmäßiges individuelles Schreiben fördert den Schreib- und Recht­schreibprozess. Wie dies in den ersten vier Schuljahren von statten gehen kann, beschreibt Beate Leßmann in diesem Artikel.

Leßmann, B. (2006): Lesejournal oder Lesetagebuch? Grundschulunterricht, 53 (7-8), 39-44.
Kommentar: Der Aufsatz gibt kreative Anregungen für offene Lesezeiten mit einem Lesetagebuch bzw. Lesejournal. Zum Bespiel werden Lesescheine, Beziehungsbilder und Begriffskarten vorgestellt.

Merziger, P. (2006): Lerntagebücher beim Mathematiklernen nutzen. Pädagogik, 58 (1), 26-29.
Kommentar: Der Beitrag dokumentiert, wie Lernende der Jahrgangsstufe 12 ihr Lern­tagebuch im Fach Mathematik nutzen und welche didaktischen Konsequenzen daraus entstehen. 
Netz, G. (2005): Weblogs – mehr als ein (Lern-)Tagebuch. Computer + Unterricht, 15 (60), 57-60.
Kommentar: Was ist ein Weblog? Welche Formen von Weblogs gibt es und wie können sie in der Bildung eingesetzt werden? Diesen Fragen wird hier nachgegangen.

Rau, T. (2006): Unterrichtstagebuch im WWW. Deutschmagazin, 3 (1), 53-58.
Kommentar: Thomas Rau berichtet von seinen Erfahrungen mit Blogs im Unterricht in einem Deutsch-Leistungskurs und zwei Mittelstufenklassen.

Schwarz, J. (2000): Das Lesetagebuch als Dokument von Leseerfahrungen. Information zur Deutschdidaktik, 24 (2), 115-129.
Kommentar: In diesem Zeitschriftenartikel wird sehr ausführlich über die Arbeit mit einem Lesetagebuch berichtet. Es werden wichtige Informationen, insbesondere zur Einführung eines Lesetagebuchs in der Klasse, gegeben.

Seib, S. (2004): Internet-Tagebücher in der Grundschule. Praxis Deutsch, 31 (183), 48-51.
Kommentar: Hierbei handelt es sich um Tagebücher, die medial genutzt werden. Internet-Tagebücher werden ebenfalls in Papierform verschriftlicht, aber beziehen sich speziell auf den Umgang mit dem Internet. Die praktische Umsetzung im Unterricht wird in diesem Artikel behandelt. 

Winterhagen-Schmid, L. (2003): Jugendtagebuchforschung. In Friebertshäuser, B. (Hrsg.): Hand­buch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft, Weinheim u.a.
Kommentar: Eine Form der Tagebuchforschung, die Jugendtagebuchforschung, wird in diesem Aufsatz näher erläutert. Dabei geht es um die Forschungstradition, die methodische Arbeit und um weibliche Tagebuchschreiberinnen.

Links:

Online-Tagebücher erstellen:

http://209.85.129.104/search?q=cache:zToPbduLrSEJ:www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B6_2002_Wolf.PDF
Kommentar: Diaristen im Internet: Anneke Wolf hat auf dieser Seite eine Beitrag ver­öffentlicht, in dem es um zwei deutschsprachige Webringe zum Thema Tagebuch geht. Diese hat sie inhaltlich ausgewertet. In ihrem Beitrag geht sie ausführlich auf das „Problem“ der Öffentlichkeit von Internettagebüchern ein.

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/mein_18_November/weblogs/
Kommentar: Die Welt liest mit: Weblogs. Was sind Weblogs? Wie entstanden sie? Dies sind Fragen, die auf dieser Homepage geklärt werden.

http://tagwerke.twoday.net/stories/7875/
Kommentar: Tagwerke: Vom Tagebuch zum Weblog. Auf dieser Homepage wird aus psychologischer Sicht erläutert, um was es sich bei einem Tagebuch handelt, wer Tagebuch schreibt und welche Wirkung es auf seinen Schreiber haben kann.

http://aula.bias.ch/unterricht/internet/themen/blogs.htm
Kommentar: Weblogs im Unterricht? Hier wird sehr ausführlich auf Weblogs eingegangen. Neben Definitionen, Vor- und Nachteilen, erfährt man auf dieser Homepage im Besonderen etwas über den Einsatz von Weblogs im Unterricht.
http://www.sebbi.de/blogger


Lerntagebücher im Unterricht:

http://www.maiss.de/news/Lerntagebuch.pdf
Kommentar: Das kleine Lerntagebuch: Dieser Text gibt eine erste theoretische Einführung zum Thema Lerntagebuch im Unterricht. Dabei werden gleichzeitig erste praktische Hin­weise und Ideen zur Umsetzung im Unterricht gegeben.

http://www.physik.uni-regensburg.de/didaktik/StudPrakt/Lerntagebuch.pdf
Kommentar: Wofür ein Lerntagebuch?: Diese kurze Übersicht soll Studenten/Innen zeigen weshalb das Schreiben eines Lerntagebuchs sinnvoll sein kann. Zudem werden An­regungen zum Schreiben von Lerntagebüchern gegeben.

http://www.dagmarwilde.de/bspde/exarbmuellerl03tgb.pdf
Kommentar: Inwiefern ist das Lerntagebuch dazu geeignet, die Selbstwahrnehmung und Reflexionsfähigkeit der Kinder im Hinblick auf Lernstand und Lernweg zu fördern?: Es handelt sich hierbei um eine Ausarbeitung für die Prüfung zum zweiten Staatsexamen im Bereich Primarstufe. Dabei werden Konzeptionen von verschiedenen Lerntagebüchern beschrieben. Im Anschluss daran wird auf die praktische Umsetzung in 2 Fördergruppen, mit lese- und rechtschreibschwachen Schülern und Schülerinnen aus zwei vierten Klassen, eingegangen.

www.leanet.de/dyn/bin/31560-31563-1-lerntagebuch.pdf
Kommentar: Ein anderer Blick auf Unterricht: Das Lerntagebuch (Dr. S. Liebig): Sabine Liebig beschreibt in Kürze die Theorie von Lerntagebüchern im Unterricht. Zusätzlich werden die Vor- und Nachteile des Lerntagebuchs für Schüler und Lehrer dargestellt.

http://www.neue-lernkultur.de/publikationen/tagebuchschreiben.pdf
Kommentar: Tagebuchschreiben als Vertiefungsmethode für den Unterricht am Beispiel eines Rhetorikkurses. Die Einsatzmöglichkeiten und auch Beispiele sind sehr anschaulich und übersichtlich.


Den eigenen Unterricht mit einem Tagebuch reflektieren:

http://coyote.miyazaki-mu.ac.jp/learnerdev/LLE/Miyuki23E.html
Kommentar: The usefulness of learning diaries in learner training: Eine kurze Übersicht zur Brauchbarkeit von Lerntagebüchern.

http://www.ecml.at/html/quality/english/continuum/internal_quality_assurance/5_Learning%20Diaries.pdf
Kommentar: Lerntagebuch einer Sprachschule, die Deutschkurse für Erwachsene anbietet und den Lernenden zur Unterstützung das Führen eines Lerntagebuchs anbietet. Dieses Lerntagebuch wird hier vorgestellt.

http://www.dialogischer-mathematikunterricht.de/reisetagebuch.html
Kommentar: Auf dieser Seite wird in kurzer Form ein Reisetagebuch für den Mathematik­unterricht vorgestellt und didaktische Vorteile dieser Methode werden erläutert.

http://www.dagmarwilde.de/schule/arbeitsbogen.html
Kommentar: Praktische Tipps und Hinweise dazu, wie ein Lesetagebuch geführt werden kann, werden auf dieser Seite einer Lern- und Schreibwerkstatt gegeben.

 

Tagebücher im persönlichen Gebrauch:

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/mein_18_November/tagebuch_heute/
Kommentar: Welchen Stellenwert hat das Tagebuchführen allgemein in unserer heutigen Gesellschaft? Und wie kommt es dazu? Diese Fragen werden in diesem geschichtlichen Artikel behandelt.

http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/LERNTECHNIK/Lerntagebuch.shtml
Kommentar: Hier werden Lerntagebücher als Werkzeug selbstorganisierten Lernens vor allem in universitären Veranstaltungen vorgestellt. Wie können wesentliche Inhalte einer Lehrveranstaltung vertieft werden?