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Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
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Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

7. Praxiserfahrungen

>>7.1 Praxiserfahrung Grundschule
>>7.2 Erfahrungen aus der eigenen Schulzeit

7.1 Praxiserfahrung Grundschule

 

 

7.1.2 Praxiserfahrung am Beispiel einer Erzählwerkstattarbeit am Projekt >>Bänkelsang<< (CLAUS CLAUSSEN)

 

 

Begriffserklärung >>Bänkelsang<<

Bänkelsänger luden ihr Publikum auf Kirchweih- und Volksfesten zum Hören von Geschichten aller Art ein. Sie stiegen auf ein >>Bänkel<<, zeigten mit einem Stock nacheinander auf einzelne Bilder und trugen ihre Geschichten singend oder erzählend vor. Bekannt waren die Bänkelsänger für ihre unwahren Geschichten und ihren maßlosen Übertreibungen. Die Bänkelsänger entfachten die Sensation, um diese im Anschluss zufrieden zu stellen.

 

 

Ort und Anlass des Projekts >>Bänkelsang<<

Das Projekt Bänkelsang wurde an der Grundschule in Fischbach/Taunus am >>Tage des Buches<< durchgeführt. Für die Ausarbeitung und Einübung stand den Lernern der Klassen- und Kopierraum zur Verfügung. Das anschließende Vortragen der Geschichte fand im Lesesaal statt.

 

 

Jahrgangsstufe und Zeitfaktor

Das Projekt wurde mit Lernern aus der 3ten Jahrgangsstufe der weiter oben genannten Grundschule durchgeführt. Dabei standen 4 Stunden (Vormittag) für die Ausarbeitung, für die Fertigstellung der Requisiten und zum Einüben des freien Vortragens zur Verfügung.

 

 

Themenwahl

Zum Thema der Ausarbeitung wählte CLAUS CLAUSSEN die von RODARI entworfene Idee/Variante des >>fantastischen Binoms<< (Rodari, 1992). Die Idee/Variante des >>fantastischen Binoms<< enthält zwei kontrastive Figuren mit unüblichen Charakteren die die Geschichte bestimmen. Im Praxisbeispiel wurde ein kleiner, mutiger roter Vogel (Figur I) und ein zu ihm im Kontrast gestellter großer, überaus ängstlicher Löwe (Figur II) ausgewählt.

 

 

Materialien

 

Packpapier

 

Pappröhren

 

Tonpapier

 

Schere

 

Tesafilm

 

Wachmalstifte

 

Zwei kontrastive Figuren in Form einer Kopiervorlage

 

Kordel

Klebstoff

Kopierer

Zeigestock

 

 

Aufgabenstellung und Schwerpunkte

Das Projekt Bänkelsang kann als eine produkt- und prozessorientierte Aufgabe verstanden werden. Das Interesse der Lerner richtet sich auf den Weg der Bearbeitung bzw. Ausarbeitung der Geschichte.

 

Die Lerner ersinnen sich anhand einer Vorgabe eine eigene Geschichte.

 

Im Anschluss Verdichten die Lerner, in Kooperation untereinander, die Geschichte auf 10 ausdrucksstarke Einzelbilder mit vielen Details.

 

Die Lerner haben die Möglichkeit, das Erzählen der Geschichte gemeinsam einzuüben.

 

Im Weiteren kann das Erzählen mit dem Zeigestock, als Erzählen >>Stück für Stück<<, eingeübt werden.

 

Das Vortragen der Geschichte vor einem Publikum.

 

 

 

Lernziele

Das Projekt >>Bänkelsang<< wird als ein handlungs- und projektorientierter Sprachunterricht in einer Erzählwerkstatt aufgefasst, in der eine von der Lehrperson ergebnisoffene Aufgabe von den Lernern kreativ umgesetzt wird.

 

 

Produktorientierung

Das Ziel dieses Projekts ist das freie Vortragen einer selbst ersonnenen Geschichte vor einem Publikum.

 

 

 

Handlungsorientierung

Die Förderung differenzierter, kreativ sprachlicher Verarbeitung von inhaltlich motivierenden Vorgaben.

 

Die Entfaltung und Erweiterung vorhandener Sprachkompetenzen.

 

Das Verbinden individueller Sprachkompetenzen in einer gemeinsamen Sprachhandlungssituation (Projekt).

 

Das Mitteilungsbedürfnis und die Sprechfreude durch Wertschätzung unterschiedlicher individueller Sprachkompetenzen zu aktivieren.

 

Das Vermehren der Sprechakte und die Förderung im Gebrauch der jeweils aktuellen Redemittel.

 

Die Förderung zum unterhaltsamen, spannenden, präzisen und bewusst strukturierten (chronologischen) Erzählen.

 

Die Anleitung zur bewussten Wahl der Erzählmittel, zur sprachlichen Erarbeitung, Planung und kooperativer Einübung.

 

Die Stärkung für das Gefühl situationsangemessenen Sprechens und Erzählens.

 

Das Anleiten der Lerner, sich in Adressaten hineinzuversetzen, die Erzählsituation vor einem Publikum zu antizipieren und die Geschichte gekonnt darzubieten.

 

 

 

Vorbereitung

Aus zeitlichen Gründen wurden in diesem Fall beide Handlungsträger in Form von Schwarz-Weiß-Abbildungen, nach links wie nach rechts blickend, in jeweils unterschiedlichen Größen, als Kopiervorlage, sowie ein im Vorfeld entworfenes Plakat im Sinne einer Schautafel, zur Verfügung gestellt (kann durch die Vorgabe und Anleitung der Lehrperson von den Lernern in eigenständiger Arbeit durchgeführt werden). Die Schautafel aus Packpapier, jeweils oben und unten bestückt mit einer Pappröhre wurde mit zehn Rechtecken aus Tonpapier, welche die visuelle Reihenfolge bestimmen, bestückt (beklebt). Um die Schautafel für alle gut sichtbar präsentieren zu können, wurde diese zum Aufhängen mit einer Kordel am oberen Rand versehen.

 

 

Projektverlauf

 

 

Der Vormittag (Werkstattarbeit)

 

 

(Schritt 01 / Erzählkreis)

Den Lernern wurde das Projekt >>Bänkelsang<< in einem Erzählkreis (ein aus Stühlen bestehender Halbkreis) vorgestellt. Das im Vorfeld entworfene Plakat wurde für alle Lerner sichtbar aufgehängt, die beiden Handlungsträger vorgestellt, wobei diese >>ungewohnten<< Handlungsträger bei den Lernern sofort Anklang fanden.

 

 

(Schritt 02 / Erzählkreis)

Im weiteren Gespräch kam es vonseiten der Lerner zu der Idee, den überaus ängstlichen Löwen in einem Zookäfig leben zu lassen, aus den ihn der kleine, mutige Vogel befreit. Ein Abbild eines lachenden Löwen zwischen den Handlungsträgern als Kopiervorlage, ließ die Lerner zu dem Schluss kommen, dass der Löwe am Ende wieder froh sein würde, zurück im Käfig zu sein. Diese, wie auch andere Ideen, wurden notiert. Am Ende der Ideensuche standen mehr Ideen als die ausgemachten zehn Felder der Schautafel zu Verfügung. Dennoch konnten aus diesem Ideenpool zwei Felder der Schautafel spezifisch lokalisiert werden. Zum einen der Anfang (Feld 1), welches den Löwen in einem Käfig zeigen sollte. Zum anderen das Ende (Feld 10), welches den Löwen, sozusagen wieder zurück im Käfig, und vor allem glücklich über diesen Zustand, zeigen sollte.

 

Nach Festlegung des Anfangs und dem Ende der Geschichte, wurde über die erbrachten Ideen im Zusammenhang mit den acht weiteren Feldern diskutiert. Die Lerner argumentierten ihre Sicht der Dinge, bis sich schließlich auf acht weitere Ideen bzw. Episoden der Geschichte geeinigt wurde. Diese lauteten:

 

 

der böse Hund

 

die unheimliche Hyäne

 

die wilden Bienen

 

das Feuer

 

die unerwarteten Mäuse

der stachelige Kaktus

die gefährlichen Autos

der Drache in der Höhle

 

 

Beobachtung:

Diese acht Episoden wurden der Reihenfolge nach offen gehalten. Die Lerner argumentierten, die Reihenfolge erst festlegen zu können, nachdem die einzelnen Episodenbilder fertig gestellt und damit sichtbar seien.

 

 

(Schritt 03 / Erzählkreis)

Im Weiteren wurde die Zuordnung der Lerner zu den einzelnen fertig zu stellenden Bilder organisiert. Es bildeten sich Partnergruppen und Dreiergruppen, ein Lerner bevorzugte das Arbeiten am Episodenbild in Einzelarbeit.

 

Beobachtung:

Die Lerner fingen in ihrer jeweiligen Partner- oder Gruppenarbeit an, über die fertig zu stellenden Bilder zu diskutieren. Die Diskussionen verliefen sowohl konsensorientiert, als auch mit Konflikten ohne Einigung, wobei in diesem Falle von außen vermittelt wurde.

 

 

(Schritt 04 / Erzählwerkstatt)

Nachdem sich die Lerner in ihrer jeweiligen Gruppe auf die Art und Weise ihres fertig zu stellenden Bildes geeinigt hatten, kopierten die Lerner die entsprechenden Handlungsträger und malten diese aus. Diese wurden entsprechend auf das Bild geklebt, um im Anschluss die Umgebung, und damit das gesamte Bild, zu vervollständigen.

 

Beobachtung:

Die Geschichte wurde in Gesprächen entworfen. Während der Fertigstellung der Bildersuchten die Lerner auch zwischen den Gruppen das Gespräch. Sie waren neugierig gegenüber den anderen Bildern. Im Weiteren war festzustellen, dass sich bereits Geplantes hinsichtlich der Fertigstellung der jeweiligen Bilder ständig veränderte, indem etwas Detailliertes hinzugefügt oder weggelassen wurde.

 

 

(Schritt 05 / Erzählkreis)

Nachdem die einzelnen Episodenbilder fertig gestellt waren, setzten sich alle Beteiligten zurück in den Erzählkreis. Hier erzählte jede Arbeitsgruppe ihre Episode der Geschichte. Die jeweiligen anderen Lerner hörten konzentriert zu.

 

 

(Schritt 06 / Erzählkreis) 

Nach der erzählerischen Darstellung der einzelnen Episoden wurde die Reihenfolge der Episoden (Episodenbilder) gemeinsam von den Lernern festgelegt.

 

Beobachtung:

Über den im Vorfeld wechselseitigen informellen Austausch beim Fertigen der einzelnen Episodenbilder, konnten sich die Lerner schnell auf die Reihenfolge der einzelnen Episodenbilder einigen. Die einzelnen Episodenbilder wurden der abgesprochenen Reihenfolge nach auf die Schautafel befestigt. Es fand ein Probeablauf der Geschichte statt, wobei es zu einer Änderung im Ablauf der Geschichte kam.

 

Während des Probelaufs zur Festlegung der Reihenfolge ergaben sich im Weiteren Schwierigkeiten im Erzählen der Übergänge von Bild zu Bild. Unklar blieb zunächst, wer diese Übergänge erzählerisch darstellen sollte. Es folgte eine Diskussion unter den Lernern, wobei als Ergebnis festgehalten wurde, dass die jeweils Nachfolgenden den Part der Übergänge erzählerisch gestaltend übernehmen sollten.

 

 

(Schritt 07 / Erzählwerkstatt)

Nachdem die Reihenfolge und damit letztlich die Geschichte für alle deutlich war, wurden die Bilder auf ihren zugehörigen Platz der Schautafel geklebt.

 

 

(Schritt 08 / Erzählwerkstatt)

Als nächstes folgte das Einüben der Geschichte, um sie vor einem Publikum frei erzählen zu können. Hier übte sich jeder Erzähler anhand des Episodenbildes, welches vorzutragen es galt.

 

Beobachtung:

Während die Lerner ihre Episode der Geschichte einübten, kam es bei den Lernern zu erzählerischen Veränderungen. Die ersten mündlich und interaktiv konzipierten Fassungen wurden von den Lernern mündlich Überarbeitet. Des Weiteren fertigten sich einige Lerner kleine Notizzettel mit Stichwörtern an, anhand derer sie die Geschichte besser einüben konnten.

 

 

(Schritt 09 / Erzählkreis)

Nachdem die einzelnen Gruppen ihre Geschichten gut eingeübt hatten, wurde den Lernern der Zeigestock, mit dem beim freien Erzählen die einzelnen Episodenbilder gezeigt werden sollten, vorgestellt.

 

Beobachtung:

Hierbei ergaben sich folgende Fragen bzw. Feststellungen seitens der Lerner: Die Frage, wer die Geschichte bzw. die jeweilige Episode vorträgt? Die Feststellung, dass der Zeigestock beim Beenden des Erzählens einer Episode weitergereicht werden müsse.

 

Zur selbst gestellten Frage, wer die jeweils einzelnen Episoden vortragen solle, erörterten die Lerner im Folgenden zwei Varianten des Vorgehens. Zum einen war vorstellbar, dass derjenige die jeweilige Episode vorträgt, der sie aus der jeweiligen Gruppe am Besten beherrscht. Zum anderen war vorstellbar, dass das Erzählen abwechselnd vollzogen werden konnte.

 

 

(Schritt 10 / Erzählkreis)

Nachdem alles ausgearbeitet, jedem die Geschichte bekannt und sich die einzelnen Gruppen auf ein Einzel- oder abwechslungsreiches Gruppenerzählen geeinigt hatte, wurde das Erzählen der Geschichte mit parallelem Zeigen der einzelnen Episodenbilder eingeübt.

 

Beobachtung:

Der erste Erzähler (Lerner) wandte sich mit dem Rücken zu den anderen Lernern, und fing an, seine Episode der Geschichte vorzutragen. Hierbei kamen von den anderen Lernern die ersten Einwände, da sie keinen Blickkontakt zu dem Erzähler aufnehmen konnten. Entsprechend wurde diese Situation von allen Beteiligten erörtert. Fragen der Rhetorik standen im Mittelpunkt, erörtert wurde das >>Ich-Bezogene<< und das >>Adressaten-Bezogene<< Erzählen. Als problemlösende Antwort einigten sich die Lerner auf die Variante, dass ein Lerner das entsprechende Episodenbild zeigt, während ein anderer Lerner die Episode der Geschichte frei vorträgt. Dieses Vorgehen wurde im Weiteren eingeübt.

 

 

Der Nachmittag (Präsentation)

 

 

(Schritt 11 / Bühne)

Die Schautafel wurde in Anwesenheit der Zuhörer im Lesesaal entrollt. Erzählerisch und mit dem Zeigestock zeigend wurden die einzelnen Episoden (und damit die gesamte Geschichte) arbeitsteilig vorgetragen.

 

Ergebnisgeschichte (Schilderung):

Die Zuhörer erlebten eine Geschichte, in der ein kleiner, mutiger Vogel einen überaus ängstlichen Löwen aus seinem Käfig befreite. Der Löwe, nun in Freiheit, begegnete einem heftig bellendem Hund, einer ekelhaft lachenden Hyäne und einer Schar unerwartet auftretender Mäuse. Ebenfalls machte der überaus ängstliche Löwe eine schmerzliche Erfahrung mit einem großen stacheligen Kaktus und einer Schar angriffslustiger Bienen. Es folgten hupende Autos und zuletzt ein Feuer speiender Drache. Am Ende befand sich der überaus ängstliche Löwe wieder zurück im Käfig, erleichternd lachend. Neben dem Akt der Befreiung fungierte der kleine, mutige rote Vogel als Weggefährte, indem er dem überaus ängstlichen Löwen in allen Lebenslagen seines Abenteuers half, riet und ermutigte (Vgl. Claussen, Claus, 2006, S.136-142).

 

 

7.2 Erfahrungen aus der eigenen Schulzeit

 

Bezüglich meiner Schulzeit lässt sich aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass das Erzählen im engeren Sinn weder durch die Lehrpersonen noch den Lernern, weder im Sprach- noch im fächerübergreifenden Unterricht berücksichtigt wurde. Explizit im Deutsch- und Fremdsprachunterricht, wo es immer auch darum gehen sollte, als Lerner eigenaktiv Sprache für sich und über Andere zu erfahren, sich mit Sprache vielschichtig auseinanderzusetzen und sich über den eigenen Sprachgebrauch (das eigene Erzählen) Sprache anzueignen bzw. zu erlernen, sprachen und artikulierten sich in der Regel nur die Lehrpersonen, die die stilistische Ausrichtung im Umgang mit Sprache grundsätzlich in den Fokus bzw. Vordergrund rückten. Lerner erhielten dabei selbst im Fremdsprachunterricht nur selten bis gar nicht die Möglichkeit, durch eigene Erzählbeiträge eigenaktiv in Sprache einzutauchen und diese zu erproben (bezogen auf den Fremdsprachunterricht muss hier die Nichtberücksichtigung des freien Sprechens durch die Lerner im Allgemeinen kritisiert werden). Als ein weiteres Defizit im Hinblick auf das Erzählen bezüglich meiner zurückliegenden Schulzeit ist anzumerken, dass den Lernern weder die Zeit noch der Raum zur Verfügung gestellt wurde, subjektive Gedanken und Ideen (ggf. Gegensätzliches) anhand von Erzählbeiträgen kontextgebunden und damit Kontext aufzeigend vorzutragen, um auf diese Weise jeweils einen anderen Blickwinkel bzw. eine andere Sichtweise der Dinge (gerade in Bezug auf Beziehungsarbeit) verstehbar (eindeutig) darzulegen. Erzählbeiträge von Seiten der Lehrpersonen, um Kontexte aufzuzeigen, gab es ebenfalls nur in einem sehr geringen Maß, die zur Weihnachtszeit schon obligatorische Weihnachtsgeschichte wurde in der Regel vorgelesen (nicht frei erzählt) und die Lerner ohne Reflexion auf die gehörte Geschichte in die Weihnachtsferienzeit verabschiedet. Summa summarum lässt sich sagen, dass von Seiten der Lerner durchweg viel gehört und durchweg wenig erzählt bzw. wenig gesprochen wurde. Das Zuhören der Lerner vollzog sich dabei grundsätzlich als ein passives Zuhören, ein Zuhören aktiver Art im Sinne des Nachfragens oder im Sinne des Beitragens eigener Gedanken und Ideen, um die Erzählbeiträge mit zu gestalten, auszubauen und/oder in eine gewünschte Richtung zu lenken, wurde durch die Lerner nicht vollzogen.

 


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