Kurze Beschreibung der Methode
Primäre und sekundäre Quellen
Theoretische und praktische Begründung
Darstellung der Methode
Beispiele
Reflexion der Methode
Praxiserfahrungen

2. Primäre und sekundäre Quellen

>>2.1 Primäre Quellen
>>2.2 Sekundäre Quellen
>>2.3 Homepages und zum Teil veröffentlichte Artikel und Interviews einiger Autoren primärer Literatur
>>2.4 Weiteres Quellenverzeichnis (Domain-Liste gesetzter Hyperlinks)

2.1 Primäre Quellen

Claussen, Claus: Mit Kindern Geschichten erzählen. Konzept - Tipps - Beispiele. Berlin (Cornelsen Verlag) 1. Auflage 2006

Kommentar: Das Buch zeigt auf, wie ein zuhörerorientiertes Erzählkonzept im Unterricht als praxisnahe Form funktionieren kann. Dieses beinhaltet eine Konzeptbegründung, das Schaffen spezifischer Erzählsituationen, didaktische Perspektiven wie auch Leitideen für eine Erzählpraxis im Sinne der Methode des Geschichtenerzählens. Des Weiteren wird auf die Erlernung einer Erzählkompetenz eingegangen. Hier findet man gute und sinnvolle Tipps zum Erzählen von Geschichten. Zum Schluss werden erprobte Praxisbeispiele hinsichtlich der Anleitung von Kindern zum mündlichen Erzählen in verschiedenen Projekten aufgezeigt.

 

Merkel, Johannes: Spielen, Erzählen, Phantasieren. Die Sprache der inneren Welt. München (Kunstmann Verlag) 2000

Kommentar: Johannes Merkel zeigt die Verwandtschaft zwischen Spielen, Erzählen und Träumen auf, und sieht in ihnen die Bedeutung einer Verarbeitung der zentralen Erfahrung menschlicher Bewusstwerdung, welche sich in der Unvereinbarkeit von sozialer Außenwelt und individueller psychischer Innenwelt zu erkennen gibt. Hierbei beschreibt und erläutert Merkel die kindliche Erzählentwicklung anhand einzelner wichtiger Aspekte in ihrer jeweiligen Bedeutung und Funktion. Er geht auf den Sinn des Spielens, dem frühkindlichen Beginn des Erzählens, welches sich früh in Form eines >>soziodramatischen Rollenspiels<< wieder findet, ein. In weiteren Kapiteln wird dabei auf die Bedeutung der Wechselseitigkeit zwischen Erzählen und Hören und auf die Bedeutung der körpersprachlichen Zeichen in Gestik und Spiel sowie auf ihre Funktion hinsichtlich des Sprach- bzw. Erzählerwerbs, eingegangen. Im Weiteren zeigt Johannes Merkel die nahe Verwandtschaft, die zwischen dem Erzählen und dem Träumen besteht, auf.

 

Merkel, Johannes: Merkels Erzählkabinett. http://www.stories.uni-bremen.de/

Kommentar: Merkels Erzählkabinett teilt sich grob in zwei Teile. Der erste Teil beinhaltet eine Fülle an Geschichten, wie z.B. über Dinge, Tiere, Leute etc., die zum einen in inhaltliche als auch zum anderen in altersspezifische Kategorien eingeordnet sind. Hierbei finden sich spezifische Kategorien von Geschichten, die zum Miterzählen einladen und Geschichten wie auch Verse, die der Sprachbeherrschung (Sprachförderung) dienlich sind. Der zweite Teil des Erzählkabinetts widmet sich unter der Rubrik >>Vom Erzählen<< sowohl den theoretischen Hintergründen als auch Beispielen verschiedenster Varianten des Erzählens im Sprachunterricht, und bietet über informative Artikel einen Einblick über historische Erzählkulturen. Hinsichtlich des theoretischen Hintergrunds des Erzählens finden sich unter verschiedenen Kategorien, Erläuterungen zum Erzählen in Bedeutung und Funktion. Diese reichen von der Struktur und dem Sinn des Erzählens, dieses hinsichtlich der Handhabung gestischer und spielerischer Ausagierung, über die Erläuterung der sprachfördernden Auswirkung des Erzählens bis zu Informationen (Anleitung) für das Erzählen vor anderen. Die einzelnen Artikel sind hierbei zum Teil aus früher erschienenden Veröffentlichungen, in zum Teil gekürzter als auch ungekürzter Version, entnommen.     

 

Frenzel, Karolina / Müller, Michael / Sottong, Hermann: Storytelling - Das Harun-al-Raschid-Prinzip. Die Kraft des Erzählens fürs Unternehmen nutzen. München/Wien (Carl Hanser Verlag) 1. Auflage 2004

Kommentar: Das Buch widmet sich dem Einsatz des Geschichtenerzählens in Bereichen des Wissensmanagements und der PR und Öffentlichkeitsarbeit, als auch im Bereich der Werbung. Hierbei wird erläutert, wie mit Hilfe von Geschichten, als Analyseinstrument aufgefasst, Unternehmensleitbilder entwickelt und unternehmerischer Wandel vorangetrieben werden kann. Gleichsam wird aufgezeigt, wie über das Erzählen von Geschichten kreative Lösungen entwickelt, Widersprüche erkannt und vermieden werden können. Anhand eines vorgestellten Erzählmodells können eigene Geschichten strukturgerecht gebaut und entworfen, anhand zahlreicher Tipps und Hinweisen, die von den Autoren erbracht werden, diese auf das Gelingen hin überprüft werden.

 

Frenzel, Karolina / Müller, Michael / Sottong, Hermann: Storytelling - Das Praxisbuch. München/Wien (Carl Hanser Verlag) 1. Auflage 2006

Kommentar: Das Buch unterteilt sich in drei Abschnitte. Im ersten Teil des Buches erläutern und berichten die Autoren zum Teil aus ihren persönlichen Erfahrungen über die Notwendigkeit einer bestimmten Haltung gegenüber Kommunikation, um ein positives Gelingen der Methode Storytelling unter der gesetzten Zielsetzung von Wissenszuwachs und der Entwicklung von Kommunikation und Kooperation zu gewährleisten. Der zweite Teil des Buches widmet sich dem Grundwissen über Geschichten. Hier werden Elemente aus denen Geschichten bestehen und im Weiteren durch das Wissen darüber zum besseren Verstehen und Vortragen von Geschichten dienen vorgestellt. Hierbei werden sowohl Anregungen und Tipps gegeben als auch Übungen bereitgestellt. Der dritte Teil des Buches widmet sich dem Einsatz der Methode Storytelling. Hier werden unterschiedliche Erzählweisen als Beispielgabe und deren unterschiedlichen Anwendungsgebieten aufgezeigt.

 

Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Sprachdidaktik - Unterrichtsbeispiele - Planungsmodelle. Berlin (Cornelsen Verlag) 4. Auflage 2006

Kommentar: Das von Horst Bartnitzky verfasste Standardwerk zur Sprachdidaktik, welches sich auf die Leitvorstellung eines kind- und handlungsorientierten Sprachunterrichts stützt, befasst sich mit dem mündlichen und schriftlichen Sprachhandeln. Rückblickend werden die didaktischen Umbrüche der sogenannten >>kommunikativen Wende<< aufgezeigt. Horst Bartnitzky verschafft im Weiteren einen jeweiligen Überblick über die didaktischen Felder, der Lernentwicklung und den Lernzielen mündlichen und schriftlichen Sprachhandelns. In zwei weiteren Kapiteln befasst sich der Autor mit dem Umgang mit Texten und Medien und dem Untersuchen von Sprache, wobei er auch hier die Unterteilung traditioneller und aktueller Wege berücksichtigt und einen jeweiligen Überblick verschafft. Zum Schluss geht Horst Bartnitzky auf den integrativen Sprachunterricht ein, wobei er die Planung und Konzepte mehrsprachigen Unterrichts beschreibt, und Mehrsprachigkeit auf dem Hintergrund einer multikulturellen Gesellschaft als Bildungschance darstellt. Des Weiteren finden sich über das Buch verteilt einige Praxisbeispiele und Realisierungsmöglichkeiten für den Unterricht.

 

Pabst-Weinschenk, Marita: Freies Sprechen in der Grundschule. Grundlagen-Praktische Übungen. Berlin (Cornelsen Verlag) 2005

Kommentar: Das Buch beinhaltet theoretische Grundlagen des freien Sprechens in der Grundschule. Hierbei geht es um die Bedeutung der Rhetorik, wie z.B. der politischen Bedeutsamkeit und Redelehre, den grundlegenden rhetorischen Fähigkeiten und den eigenen Normen mündlicher Kommunikation, welche durch die Bedeutsamkeit einer offenen Haltung und körpersprachlichen Gestiken und Mimiken charakterisiert sind. Hierbei nimmt Marita Pabst-Weinschenk Bezug auf die grundlegenden Fähigkeiten des Sprechdenkens und des Hörverstehens, welche im Zusammenhang von Denken und Sprechen und im Vergleich zur schriftlichen Kommunikation dargestellt werden. Des Weiteren wird Bezug auf die Vorbildfunktion der Lehrperson im Sprachunterricht eingegangen. Zum Schluss werden praktische Übungsbeispiele in verschiedenen Formen für das freie Sprechen im Grundschulunterricht beschrieben und Materialien als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt.

 

Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander Reden 1 – Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Reinbek bei Hamburg (Rowohlt Verlag) 1998

Kommentar: Das Buch widmet sich der zwischenmenschlichen Kommunikation in Bezug auf ein besseres Verständnis unter Kommunikationspartnern. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit den Grundlagen, in der die für die meisten Leser bekannten vier Seiten einer Nachricht anatomisch aufgeteilt und diese im einzelnen aus Sicht des Senders einer Nachricht erläutert werden, um im Anschluss dessen das gleiche Verfahren aus Sicht des Empfängers anzuwenden. Hinsichtlich des Empfangens einer Nachricht wird im Weiteren die Begegnung mit dem Empfangsresultat durchleuchtet und zum Ende des ersten Teils die Interaktion als das gemeinsame Spiel von Sender und Empfänger dargestellt. Im zweiten Teil des Buches wird auf ausgewählte Probleme der zwischenmenschlichen Kommunikation anhand der einzelnen vier Seiten einer Nachricht eingegangen und mit anschaulichen Beispielen aus dem Alltag unterlegt dargestellt.   

 

 

2.2 Sekundäre Quellen

Claussen, Claus: Wer erzählt und warum. In: Die Grundschulzeitschrift H.134 (2000) S.20-22

Kommentar: Hier wird in Kurzform kritisch aufgezeigt, wie sich eine tradierte Erzählpraxis häufig im Schulalltag äußert. Unterschiede zur gewünschten Erzählpraxis werden aufgezeigt, um im weiteren Vorgehen das Kriterium des sozial bestimmten und interaktiven Prozesses innerhalb einer funktionierenden Erzählpraxis darzulegen. Im Weiteren werden unterschiedliche Ansätze der sozialen Dimension des Erzählens und Erzählenlernens anhand von Beispielen verdeutlicht.

 

Claussen, Claus: Erzählen lernen in der Grundschule. In: Praxis Grundschule H.10 (1991) S.6-12

Kommentar: Hier wird beschrieben, wie Kinder von sich aus erzählen und welche Voraussetzungen hinsichtlich des Erzählens und Zuhörens herrschen müssen, damit dieses gelingt. Erläutert wird, dass es sich beim Erzählen von Geschichten um eine gesellige Praxis des Erzählens handelt, in der sich das Spektrum des monologischen und dialogischen Geschichtenerzählen durch die Variante des gemeinsamen Geschichtenerfindens erweitert. Im Weiteren werden Vorschläge für Erzählsituationen im Unterricht zusammengefasst und kurz beschrieben. 

 

Claussen, Claus: Du erzählst so schön langsam. In: Grundschule H.10 (1999) S.25-26

Kommentar: Hier wird beschrieben, welche erzählerischen und situativen Bedingungen es bedarf, um eine konzentrierte Zuhörerschaft für sich zu gewinnen. Hier werden Requisiten, die als konzentrativen Mittelpunkt dienend den Zuhörer in den Erzählkontext einbinden,  benannt.

 

Claussen, Claus: Die weite Welt selbst beim Wort nehmen - Kinder in Erzählwerkstätten. In: Die Grundschulzeitschrift H.168 (2003) S.6-11

Kommentar: Hier wird beschrieben, wie Lerner eine Erzählkompetenz in >>geselliger Praxis<< erwerben können. Die Beschreibung reicht von der Erläuterung des aktiven Zuhörens von Geschichten im Erzählkreis bis hin zum Erfinden eigener Geschichten in einer Erzählwerkstatt und dem Vortragen derselben vor anderen. Hierbei werden einzelne Stufen bzw. Elemente, die eine Erzählwerkstatt ausmachen, aufgezeigt und genannt.

 

Ehlich, Konrad: Erzählraum Schule - Ein kleines Plädoyer für eine alltägliche Kunst. In: Grundschule H.2 (2004) S.43-44

Kommentar: Hier wird kritisch aufgezeigt, dass die zu Literatur gewordene Erzählkunst das allgemeine Bild vom Erzählen im Unterricht prägt. Aufgezeigt wird im Folgenden, dass das Erzählen einen berechtigten Platz jenseits dieser Norm hat und es sich beim Erzählen um eine alltägliche Fähigkeit handelt. Im weiteren Verlauf wird erläutert, welche kognitiven Aufgaben beim Erzählen gemeistert werden und wie der Erzähler und die Zuhörer unmittelbar durch beiderseits aktiver Teilnahme durch sprachliche und gestisch-mimischen Mitteln miteinander agieren, worüber im Folgenden eine gemeinsame Weltbewältigung stattfinden kann.

 

Fuhs, Burkhard: Kinder erzählen lassen - Kinderliteratur als Anlass für Gespräche zwischen den Generationen. In: Grundschule H.7/8 (2004) S.36-37

Kommentar: Hier wird die Besonderheit des alltäglichen Erzählens, welches oberflächlich wie auch tief greifend persönlich sein kann, aufgezeigt. Erläutert werden z.B. die Elemente der Emotion und der Selbstdarstellung beim Erzählen von Geschichten. Im Weiteren werden das Erzählen und das Zuhören als wichtige soziale Kompetenzen benannt, um im Anschluss auf grundsätzliche Schwierigkeiten und Hindernissen der freien Kommunikation in der Schule einzugehen.   

 

Scheffel, Michael: Theorie und Praxis des Erzählens. In: Der Deutschunterricht H2 (2005) S.2-6                                          

Kommentar: Michael Scheffel geht einleitend auf verschiedene Formen des Erzählens innerhalb menschlicher Gesellschaften ein und kennzeichnet das Erzählen als eine elementare kulturelle Handlungsform. Im Weiteren folgt eine kurze Beschreibung älterer und neuerer Richtungen narratologischer Forschungen, welche in ihrer derzeitigen Ausrichtung die strukturellen Merkmale und die pragmatische Funktion des Erzählens hervorhebt. Im Anschluss folgt eine kleine Auswahlbibliographie.    

 

Weisgerber, Bernhard / Hegele, Irmintraut / Humann, Paul / Ingendahl, Werner / Meier, Rolf / Messelken, Hans / Pommerin, Gabriele / Waldinger, Karl-Georg: Handbuch zum Sprachunterricht. Beiträge zur Theorie und Praxis. Weinheim/Basel (Beltz Verlag) 1983 

Kommentar: Das Buch teilt sich in verschiedene Thematiken bezüglich des Sprachunterrichts auf. Die einzelnen Thematiken reichen hierbei von sprachtheoretischen, linguistischen, politischen und pragmatischen Aspekten des Sprachunterrichts über dessen Grundlagen bis zur Planung und den Zielen. Im Weiteren werden sowohl der mündliche als auch der schriftliche Sprachgebrauch in ihrer Bedeutung bezüglich des Sprachunterrichts erläutert und auf die Bedeutung der Reflexion über Sprache eingegangen. Die einzelnen Thematiken sind hierbei zum Teil von unterschiedlichen Autoren verfasst.

 

Schulz, Gudrun: Märchen in der Grundschule. Berlin (Cornelsen Verlag) 1.Auflage 2005

Kommentar: In diesem Buch erläutert Gudrun Schulz, wie über Märchen Lesekompetenz erworben werden kann. Im Weiteren wird der Begriff des Märchens historisch durchleuchtet, die wiedererkennbare Form, Stil und Struktur von Märchen aufgezeigt, um das Märchen im Anschluss mit anderen Arten fiktiver Geschichten wie z.B. der Sage, Legende, Mythos etc. zu vergleichen. Im dritten Teil werden anhand vieler Beispiele Wege zum Umgang mit Märchen aufgezeigt. Die in ihrer Auswahl breit angelegten Beispiele enthalten hierbei jeweils literaturtheoretische Hinweise für den jeweiligen Text, erprobte Unterrichtsvorschläge und zum größten Teil die entsprechenden Texte selbst.

 

Weller, Rainer: Arbeitstexte für den Unterricht. Kreative Spiele. Stuttgart (Reclam Verlag) 2002

Kommentar: Das Buch umfasst zwei Teile (Erzählendes und Lyrisches) mit insgesamt ca. 40 Beispielen zur kreativen Auseinandersetzungen des schriftlichen Sprachgebrauchs. Die dargestellten Beispiele lassen sich jedoch zum größten Teil auf einen kreativen mündlichen Sprachgebrauch hin übertragen. Literatur ist für Weller ein Material zum eigenständigen kreativen Weitermachen, womit er im Vorwort für den Lehrer deutlich macht, dass die kreative Auseinandersetzung des Schreibens ein kommunikativer Prozess, indem Kontakt zwischen den Lernern aufgenommen wird, ist.

 

Reich, Kersten: Konstruktivistische Didaktik. Lehr- und Studienbuch mit Methodenpool. Weinheim/Basel (Beltz Verlag) 3.Auflage 2006

Kommentar: Das Lehr und Studienbuch zeigt auf, wie Lernen in Schule und Weiterbildung erfolgreich und lernerbezogen gestaltet werden kann. Hierbei werden wichtige Grundfragen der Didaktik, wie z.B. die Beziehungsdidaktik, konstruktivistische Grundannahmen und ihre Ansätze wie auch theoretische und praktische Zugänge der Didaktik thematisch erläutert und dargestellt. Des Weiteren wird auf Aspekte des Lernens wie auch auf den Aspekt der Planung als Handlungsplanung eingegangen.

 

Reich, Kersten: Systemisch-konstruktivistische Pädagogik. Einführung in Grundlagen einer interaktionistisch-konstruktivistischen Pädagogik. Weinheim/Basel (Beltz Verlag) 5.Auflage 2005

Kommentar: In diesem Buch entwickelt Kersten Reich den argumentativen Ansatz einer  systemisch-konstruktivistischen Pädagogik, wobei Fragen pädagogischer als auch Fragen psychologischer Theorien behandelt werden. Es werden unterschiedliche Modelle der Kommunikation unter dem jeweiligen Aspekt des Inhalts und der Beziehung einer Nachricht vorgestellt, die Unterscheidung zwischen Inhaltskommunikation und Beziehungskommunikation getroffen, wobei die Beziehungskommunikation als wesentliches Ziel pädagogischer Arbeit ausgemacht wird. Konstruktion, Rekonstruktion und Dekonstruktion werden als neue Muster pädagogischen Denkens dargestellt, im Weiteren die Macht der Rekonstruktion in der pädagogischen Arbeit kritisch behandelt. Es folgt eine Darstellung des pädagogischen Gedankens John Deweys (5 Handlungsstufen des Lernens) und Erläuterungen zur Arbeit mit Methoden am Beispiel Célestin Freinet (Methoden um Vorgaben geschickt umzusetzen? / Methoden um eigene Sichtweisen in den pädagogischen Prozess zu integrieren?). Neben dem anschließenden Verweis auf den Methodenpool, werden Grundprinzipien einer systemisch-konstruktivistischen Didaktik im Vergleich zu Typen alter Pädagogik aufgezeigt und erläutert, Grundpostulate und Thesen einer systemisch-konstruktivistischen Didaktik erschlossen. 

 

 

2.3 Homepages und zum Teil veröffentlichte Artikel und Interviews einiger Autoren primärer Literatur

 

 

Claus Claussen

Homepage: http://www.noch-eine-geschichte.de

Kommentar: Neben der Vorstellung seiner Person, unterhält die Internetseite u.a aktuelle Termine zu Veranstaltungen Claus Clausens als Geschichtenerzähler an Grundschulen (Termine können vereinbart werden), Informationen über künftige Erzählprojekte, Geschichten die zur freien Verfügung stehen und eine Link-Liste von Erzähl- und Hörprojekten.

 

 

Johannes Merkel

Homepage: http://www.stories.uni-bremen.de

Kommentar: Siehe Punkt 2.1/Primäre Literatur: Merkel, Johannes: Merkels Erzählkabinett.

 

Artikel:

Kommentar: Veröffentlichte Artikel Johannes Merkels aus anderen Zeitschriften u.a., finden sich auf seiner Homepage unter: http://www.stories.uni-bremen.de. Weg zu den Artikeln: Linker Rahmen der Internetseite - klicken auf: Vom Erzählen.

 

 

Karolina Frenzel, Michael Müller und Hermann Sottong

Homepage: http://www.sys-kom.de

Kommentar: Die Internetseite der >>System + Kommunikation<< erlaubt einen Einblick in narrative Methoden für Unternehmen. Hierbei finden sich u.a Erläuterungen zur Unternehmensanalyse, Markt- und Motivforschung, Kommunikationsentwicklung in Kommunikation und Medien wie auch über Potenziale der narrativen Methode.

 

Artikel:

Kommentar: Unter: http://www.sys-kom.de/relaunch/content/index.php?NAV=bibliothek [Domain: http://www.sys-kom.de] finden sich veröffentlichte Artikel der jeweiligen Autoren zum Herunterladen (Themen: Methode Storytelling, Storytelling als Intervention, die Kraft von Geschichten zur Verbesserung und Planung int. Kommunikation u.a.).

 

 

Marita Pabst-Weinschenk

Homepage: http://user.phil-fak.uni-duesseldorf.de/~pabst/ [Domain: http://www.uni-duesseldorf.de]

Kommentar: Neben der eigenen Vita, Vorstellungen eigener Publikationen, Seminarinformationen und einer großen Fülle an Ratgeber-Literatur (Deutsch als Fremdsprache, Gesprächsführung, Grammatik, Rhetorik, Medienrhetorik, Verständlichkeit - Stil u.a.) unterhält die Internetseite Verlinkungen zum Forum >>Sprech-Kontakte<< (Forum für Fachleute und Interessenten der Sprech-Kommunikation aus verschiedenen Fachgebieten zum gemeinsamen Austausch zukünftiger Themen und aktuell didaktischen Fragestellungen), zur >>DGSS e.V.<< (Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e.V.) und zur >>Initiative Hören e.V.<<, die Informationen, Erläuterungen und Stellungnahmen zu Hörprojekten bereithält. Unter Projektmanagement (Weg zum Projektmanagement: Linker Rahmen der Internetseite - klicken auf: Projektmanagement), finden sich Informationen, Materialien und Übungen für ein effektives Projekt-Management. Erläuterungen zum mündlichen Sprachgebrauch finden sich als eine Stichwortartige Power-Point Präsentation in pdf-Format unter >>Präsentation des sprechwissenschaftlichen Ansatzes<< und >>Präsentation über Rhetorik-Konzepte<< (Rhetorik-Schulprojekte: Wie kann man in kurzer Zeit im Bereich Rhetorik und Sprecherziehung Sinnvolles vermitteln?) (Weg zu den pdf-Dateien: Hauptrahmen der Internetseite - runterscrollen - klicken auf:  Präsentation des sprechwissenschaftlichen Ansatzes bzw. Präsentation über Rhetorik-Konzepte.

 

 

Friedemann Schulz von Thun

Homepage: http://www.schulz-von-thun.de

Kommentar: Neben der eigenen Vita, Literaturhinweisen in eigener Sache, Veröffentlichungen, Interviews und Fortbildungsangeboten des Schulz von Thun - Instituts, finden sich weitere hinweisende Informationen und Erläuterungen zum Modell zur Kommunikation. Unter >>Verbreitung der Kommunikationslehre<< finden sich Literaturhinweise, in denen die Autoren, aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen und Wissenschaftsdisziplinen blickend, die Kommunikationspsychologie inhaltlich  aufgreifen und das von Schulz von Thun entworfene Modell der Kommunikation u.a. integriert behandeln bzw. nutzen.

 

 

2.4 Weiteres Quellenverzeichnis (Domain-Liste gesetzter Hyperlinks)

 

Geschichtenportale (und Verwandtes)

http://www.stories.uni-bremen.de

Kommentar: Siehe Punkt 2.1/Primäre Literatur: Merkel, Johannes: Merkels Erzählkabinett.

 

http://www.noch-eine-geschichte.de

Kommentar: Siehe Punkt 2.3/Homepages und zum Teil veröffentlichte Artikel und Interviews der Autoren primärer Literatur - Claus Claussen - Homepage.

 

http://www.kigatreff.de

Kommentar: Die >>Kigatreff<< Internetseite bietet einen kleinen Inhalt an Mitmachgeschichten und gibt Tipps zu Turnen und Rhythmik im Kindergarten. Des Weiteren werden fachliterarische Neuerscheinungen vorgestellt und eine >>Kigatreff -Datenbank<< unterhalten.

 

http://www.kinderreimeseite.de

Kommentar: Die >>Kinderreimeseite<< bietet einen hohen Fundus an Geschichten Gedichten, Reimen, Liedern, Märchen, Fabeln und Sagen verschiedener Autoren.

 

http://www.kinderbunt.com 

Kommentar: Die >>Kinderbunt<< Internetseite bietet Malvorlagen, Geschichten und Lieder für Kinder.

 

http://www.kidsville.de

Kommentar: Die Internetseite >>Kidsville<< bietet eine Mitmachstadt für Kinder. Hierbei werden Kinder zur Mitgestaltung eingeladen, indem sie z.B. unter der Rubrik >>Cafe Creativ<< eigene Geschichten und Gedichte veröffentlichen können. Gedacht ist die Internetseite als eine spielerische, ästhetische und partizipative Mitgestaltung, die als attraktiver Einstieg in das Medium Internet verhelfen soll.

 

http://www.spiegel.de (Sub-Domain: http://gutenberg.spiegel.de)

Kommentar: Internetseite des >>Spiegel Online<<. Das >>Projekt Gutenberg<< stellt kostenlose Literatur  verschiedener Art  zur Verfügung.

 

http://www.maerchenlexikon.de

Kommentar: Die Internetseite >>Märchenlexikon<< bietet eine frei zur Verfügung gestellte Fülle von Märchen und Sagen.

 

http://www.mainlesson.com

Kommentar: Die Internetseite >>The Baldwin Online Children`s Literature Project - Bringing Yesterday`s Classics to Today`s Children<< unterhält eine Fülle von Geschichten aus verschiedenen Genres in englischer Sprache.

 

http://physikfuerkids.de

Kommentar: Bei der Internetseite >>Physik für Kids<<  handelt es sich um ein Projekt, welches an der Universität Oldenburg gegründet wurde. >>Physik für Kids<< unterhält u.a. Experimente zum Selbermachen, Informationen zum Sonnensystem, Informationen zu interessanten Erfindungen in der Physik und Vorstellungen bekannter Physiker in narrativer Form.

 

http://www.ronald-henss-verlag.de (Sub-Domain: http://www.kurzgeschichten-verlag.de)

Kommentar: Internetseite des >>Dr. Ronald Henss Verlag<<. Unter der Rubrik >>Kurzgeschichten Online<< finden sich veröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte verschiedener Autoren.

 

 

Bildungsportale (und Verwandtes)

http://www.fachdidaktik-einecke.de

Kommentar: Die Internetseite >>Online-Didaktik Deutsch<< stellt fachdidaktische Texte und Materialien für den Deutschunterricht der Sekundarstufe I und II  zur Verfügung. Des Weiteren gibt es theoretische Hintergründe, Informationen und Vorschläge zu einzelnen Fachdidaktiken, sowie eine Fülle an Literaturhinweisen und Internetadressen zum Deutschunterricht.

 

http://digitale-schule-bayern.de

Kommentar: Die Internetseite >>digitale-schule-bayern<< bietet ein Fächerportal mit frei verfügbaren Materialien von Lehrern für Lehrer, Schüler und Eltern.

 

http://vs-material.wegerer.at

Kommentar: Die Internetseite bietet ein Portal verschiedener Fächer mit frei zur Verfügung gestellten Unterrichtsmaterialien.

 

http://www.deutschalsfremdsprache.in

Kommentar: Die Internetseite >>Deutsch-als-Fremdsprache<< stellt eine Fülle an kostenlosen Arbeitsblättern (Unterrichtsmaterialien) für Unterricht und Nachhilfe zur Verfügung.

 

http://www.mittelschulvorbereitung.ch

Kommentar: Die Internetseite >>Mittelschulvorbereitung<< stellt eine Fülle von Arbeitsblättern für den Deutschunterricht verschiedener Kategorie zur Verfügung (Schweiz).

 

http://www.storyarts.org

Kommentar: Die Internetseite >>Story Arts Online<< unterhält eine kleine Einführung über das Erzählen bzw. Geschichtenerzählen im Unterricht, stellt Artikel über >>Storytelling<< bereit und bietet weiterführende Linklisten (explizit für Lehrpersonen). Des Weiteren unterhält die Internetseite eine kleine Geschichtensammlung, eine Fülle an Variationsvorschlägen des Erzählens und Geschichtensammelns sowie knappe Darstellungen bzw. Beispielgaben zum Erzählen im fächerübergreifenden Unterricht   (Sprache: Englisch).

 

http://www.mediaculture-online.de

Kommentar: Bei der Internetseite >>mediaculture-online<< handelt es sich um ein Portal für Medienpädagogik, Medienbildung und Medienkultur des Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. Das Portal unterhält neben aktuellen Informationen des Medienkulturbereichs u.a., zum Beispiel eine Bibliothek mit frei zur Verfügung stehenden Erläuterungen und Darstellungen verschiedener Autoren zu unterschiedlichen Thematiken, wie etwa zum Thema Medienpädagogik, Medienethik, Hörfunk/Hörspiel/Hören oder Sprechen/Schreiben. Des Weiteren unterhält die Internetseite ein Tonarchiv und eine Fülle an Beispielen im Unterricht durchgeführter Medienprojekte verschiedener Jahrgangsstufen. Die aufgeführten Projekte behandeln unterschiedliche Thematiken, sind dabei eng mit dem Kreieren eigener Texte und dem Vortragen derselben verbunden und immer auf die Erlernung medialer Kompetenzaneignung fokussiert. Die jeweiligen Projektinformationen bieten eine übersichtlich gestaltete Unterrichts- bzw. Projektverlaufsbeschreibung, wobei dem Benutzer weitere Informationen und Materialien zur Durchführung des jeweiligen Projekts, wie auch Ergebnisse jeweiliger Projektarbeiten zum Herunterladen zur Verfügung, stehen.

 

http://www.bmukk.gv.at (Sub-Domain: http://www.mediamanual.at)

Kommentar: Die Internetseite der >>Mediamanual<< ist eine interaktive Plattform des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Österreich) und ist gedacht für eine aktive Medienarbeit an Schulen.

 

http://www.musik-im-unterricht.de

Kommentar: Die Internetseite >>Musik-im-Unterricht<< der Referenten des Instituts für Lehrerfortbildung Rheinland-Pfalz beinhaltet Informationen zu Fortbildungsangebote, Verbänden und Organisationen, Schulbuchverlagen etc. und stellt Materialien für den Unterricht zur Verfügung.   

 

http://www.goethe.de

Kommentar: Internetseite des >>Goethe-Institut<<

 

http://www.schulministerium.nrw.de (Sub-Domain: http://www.learn-line.nrw.de)

Kommentar: Bildungsportal des >>Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen<<.

 

http://www.bpb.de

Kommentar: Internetadresse der >>Bundeszentrale für politische Bildung<<.

 

http://www.km.bayern.de

Kommentar: Internetadresse >>Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus<<.

 

http://www.zuhoeren.de

Kommentar: Internetadresse  >>Stiftung Zuhören <<.

 

 

Weitere

http://www.hoerspielbox.de

Kommentar: Die Internetseite >>Hoerspielbox<< bietet ein frei zugängliches Klang-Archiv und unterhält Informationen zur Radiokunst und zu Hörspielen.

 

http://www.uni-duesseldorf.de

Kommentar: Internetseite der >>Universität Düsseldorf<<

 

http://www.schulz-von-thun.de

Kommentar: Internetseite von >>Friedemann Schulz von Thun<<.

 

http://www.sys-kom.de

Kommentar: Internetseite der >>System + Kommunikation<<.

 

http://www.uni-muenchen.de

Kommentar: Internetadresse  >> Ludwig Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -Didaktik <<  [Sub-Domain: http://www.fak11.lmu.de/fakultaet der >> Fakultät für Psychologie und Pädagogik <<].

 

http://www.phdl.at

Kommentar: Internetseite der >>Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz<<.

 

http://www.tierpark-nordhorn.de

Kommentar: Internetadresse des >>Tierpark Nordhorn<<.

 

http://www.thw-nordhorn.de

Kommentar: Internetadresse der >>Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<< - Technisches Hilfswerk Ortsverband Nordhorn.


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